Gerade waren wir noch bei der deutschen Meisterschaft aktiv und in der ersten und zweiten Bundesliga unterwegs, schon machten sich drei unserer Spieler nebst Coach auf nach Italien. Vom 4 bis zum 8. Mai wurden die 2. Pisa Open gespielt.
Und da bei uns Teamgeist besonders groß geschrieben wird, haben wir uns schon am 29.04. bzw. am 01.05. auf den Weg nach Pisa gemacht. Neben Trainingsspielen untereinander konnten wir so auch mit Spielern aus anderen Nationen wie Belgien oder der Schweiz unser Können testen. Selbstverständlich kamen aber auch Strandspaziergänge oder ein Busausflug in die nähere Umgebung nicht zu kurz.
Die Veranstalter der Pisa Open haben keine Kosten und Mühen gescheut, um allen Beteiligten das Turnier so angenehm wie möglich zu gestalten. Nicht nur, dass in vielen Spielräumen Schallschutzmatten an den Wänden befestigt wurden, selbst die Errichtung von neuen Wänden, um einen Spielraum abzutrennen, wurde realisiert. Wir sind begeistert von so viel Einsatzfreude.
Am Abend des 2. Mai fand die verpflichtende Materialkontrolle für alle Spielerinnen und Spieler statt. 65 Herren und 38 Damen fanden sich zu dieser notwendigen und sinnvollen Kontrolle ein und bildeten so das hochkarätig besetzte Spielerfeld dieses gelungenen Turniers.
Voller Vorfreude nahmen Murat Altunok, Brigitte Otto-Lange und Simon Janatzek als Spieler und Tanja Janatzek als Coach am Turnier teil.
In einer Vorrunde und der folgenden Zwischenrunde durften die Spielerinnen und Spieler 3 bis 10 Spiele bestreiten. Da wir freundlicherweise einigen anderen Spielerinnen und Spielern die Finalplätze “überlassen” haben, konnten wir uns diese gemütlich aus einer sitzenden und entspannten Position anschauen.
Murat Altunok erkämpfte sich so einen guten Platz 32 im stark besetzten Teilnehmerfeld. Brigitte Otto-Lange wurde ebenfalls für ihre sehr guten Leistungen mit einem 34. Platz belohnt. Simon Janatzek verletzte sich in seinem dritten Vorrundenspiel und musste das Turnier abbrechen. Er erreichte trotzdem noch einen guten Platz 42.
Das Turnier war für uns eine rundum gelungene Veranstaltung. Die Organisation war vorbildlich, das Hotel für ein Turnier angemessen und die Schiedsrichter waren in allen Belangen überzeugend. Gerne werden wir auch zukünftig die Pisa Open durch unsere Qualitäten im Showdown, unseren Teamgeist und durch unseren Spaß an Geselligkeit bereichern.
Zuhause angekommen steht nun noch der erste Test der netten kleinen Espressoeinheit auf dem Programm. Dieses landestypische Geschenk wurde allen Spielerinnen und Spielern bei der Siegerehrung überreicht. Aber von dieser Espresso-Erfahrung berichten wir vielleicht in einem nächsten Beitrag. Schauen Sie also wieder auf unserer Seite vorbei oder kommen Sie doch einmal zu unserem Showdown-Training!